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Top Secret - Das erotische Geheimnis



19. Februar, 2016

Es ist ein oftmals verschwiegenes und versteift behandeltes Thema: das Ausleben der persönlichen erotischen Fantasien und Vorlieben in ungehemmter Leidenschaft. Der vergleichsweise kleine Anteil der Menschheit, der sie sich jedoch zu Herzen nimmt und ihnen nachgibt organisiert seine Kontakte in dieser Hinsicht gerne über das Internet. Doch warum ist dem so und durch welche Herangehensweise kommt es tatsächlich zu einem solchen geheimen Sextreffen?

Diskretion und gegenseitige Wertschätzung

Man mag es kaum glauben; auch wenn es sich "bloß" um ein Sexdate handelt, sollten sich alle bestehenden Parts des Treffens gut riechen können. Der respektvolle Umgang miteinander ist ein absolutes Muss und die online geschehende Organisation bietet den angenehmen Vorteil dass sich bereits ein kleines Bild vom jeweiligen Gegenüber gemacht werden kann, bevor man Gefahr läuft einem unguten Menschen zu begegnen.

Viele Ideen entstehen bereits beim Lesen von erhaltenen Mails oder beim Betrachten etwaiger Profilfotos. So hat jeder die selbe Freiheit - nämlich die, vorher bereits selber zu entscheiden, ob es denn zu einem Treffen kommt oder nicht. Bei der online Planung von Sextreffen kann im Vorfeld bereits ausgeschlossen werden, dass man zufällig einem bekannten Gesicht über den Weg läuft, was selbst in größeren Städten vorteilhaft sein kann, wenn man viele Menschen kennt.

Die Örtlichkeiten von geheimen Sexdates

Auf diversen Webseiten sind hauptsächlich Menschen vertreten die häufiger in bekannteren Städten zu tun haben, beispielsweise Sextreffen in Winterthur, Genf, Sexdates in Bern, Basel oder Sextreffen in Zürich. In den meisten Fällen findet das erste Sextreffen, das via Internet zustande kommt, in einem Café statt, wo die Beteiligten entscheiden können, ob die andere Person einem liegt und danach wird meist nicht lange gezögert. Besonders beliebte Webseiten, die für eine solche Art von Sextreffen geschaffen sind und auch in der Schweiz vertreten sind, sind beispielsweise das Secret-Portal, welches auf Wunsch das eigene Foto maskiert und so die Diskretion und Anonymität anfänglich fördert. Auch Joyclub oder C-date gehören zu den namhaften und äußerst positiv bewerteten Sexportalen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Das Pro und das Contra

Geheime Sextreffen sind im Normalfall nur deswegen unausgesprochen weil ein möglicher Partner nichts davon wissen soll. Für den Beteiligten spricht wohl die Spannung, der Kick des Verbotenen eine beträchtliche Rolle. Das mag durchaus sehr reizvoll sein, hat jedoch neben Leidenschaft, Hemmungslosigkeit und Vergnügen nicht nur Sonnenseiten. Ständig lebt man mit einem mehr oder weniger schlechtem Gewissen. Weiß der mögliche Partner etwas? Was passiert wenn es jemand wüsste?

Ein großer Unterschied besteht in der Situation, wenn kein Partner da ist - so muss niemand etwas befürchten, das Ausleben der erotischen Wünsche wird von nichts und niemandem abgehalten und der Kopf ist keinem Stressfaktor ausgesetzt.

Sicherheit

Ja, das Internet bietet viele Vorteile und man kann einer Menge unangenehmer Situationen aus dem Weg gehen. Dennoch spielt Sicherheit auch hier eine sehr große Rolle. Schwarze Schafe können unter allen Umständen und in jeder Lebenslage auftauchen, besonders im Bereich der Erotik und des fantasievollen Auslebens ist Vorsicht geboten. Dies gilt nicht zwangsläufig für geschützten Sex, sondern auch auf welche Person man sich einlässt. Ein geschultes Auge, Menschenkenntnis und die Gabe des Durchschauens können einen dabei Unterstützen.

Das Organisieren

Die weibliche Seite hat den Vorteil, dass die prozentuelle Aufteilung der Geschlechter etwa zwei Drittel der Männlichkeit betrifft und ein Drittel die Frauen.
Das Klischee besagt, dass die Männer eher aktiv werden und eine Frau kontaktieren als umgekehrt. Dies mag zunächst auf den Wunsch der Weiblichkeit zurückzuführen sein, "erobert" werden zu wollen, wenn es um das klassische Sexdate geht. Anders sieht es beispielsweise in der Bondage- oder SM-Szene aus. Hier ergreifen oft die dominanten Parts die Initiative, unabhängig davon, ob es sich um Mann oder Frau handelt.

Erfahrungswerte

Es ist dieser Griff in das zum Teil ungewisse, der das Gefühl von Spannung auskommen lässt. Das Planen im Vorfeld über das Internet macht das Sexdate organisierter und man ist nicht zur Gänze plan- und ideenlos. Wer vor dem Treffen Informationen über die Vorlieben und Wünsche, sowie die No Go's des Gegenübers erhält, schätzt die Person bereits völlig anders ein als man es von einem typischen Smalltalk kennt - unabhängig davon, ob über dieses Thema persönlich oder via Mail, Chat oder SMS kommuniziert wird. Der wohl größte Pluspunkt geht an die Zwanglosigkeit, die Hemmungslosigkeit (welche nur besteht wenn jeder über den anderen genauestens bescheid weiß) und das gegenseitige Übereinkommen. Wenn jemand keine Lust mehr hat, dann kann er dies beruhigt sagen ohne irgendwelche unguten Meldungen über sich ergehen zu müssen. Sextreffen bieten die größtmöglichen Freiheiten, wenn man nicht auf seinen Spaß verzichten möchte.